Bindegewebsmassage

 

Die Bindegewebsmassage gilt als eine Reflexzonentherapie. 
Organe haben auf der Körperoberfläche (hauptsächlich am Rücken) eine Bezugszone zu inneren Organen, eine sogenannte Bindegewebszone. Haut und Unterhaut zeigen typische Veränderungen bei Funktions­störungen und/oder Erkrankungen innerer Organsysteme. Sie können von dort aus reflektorisch behandelt werden.

Eine Bindegewebsmassage beginnt normalerweise am Kreuzbein und endet am Kopf. Sie kann jedoch gezielt auch lokal angewendet werden. Durch die Massage werden zudem Verklebungen der Haut und Unterhaut gelöst und die Durchblutung verbessert.

Indikationen: Kopfschmerzen/Migräne, Reizblase, Blasenentzündung, Nervöser Reizmagen, Erkrankungen der Atmungs­organe, Gefässerkrankungen, Ulcus cruris, Reaktionen in weit entfernten Organen in Bewegung setzen, Durch­blutungs­störungen, Venenklappeninsuffi­zienz, Verdauungs­beschwerden, etc.